Kategorie: KI

  • KI-Browser: Die smarte Revolution im Web

    KI-Browser: Die smarte Revolution im Web

    Was IT-Entscheider, Tech-Enthusiasten und Nutzer über Atlas, Comet & Co. wissen müssen

    Warum Browser plötzlich wieder spannend sind

    Seit Jahren wirkten Browser wie ein abgeschlossenes Kapitel: Chrome, Edge, Safari, Firefox – alle mit Tabs, Lesezeichen und privaten Fenstern. Schnell, funktional, aber selten revolutionär.

    Doch 2025 hat sich das geändert. KI-Browser – angeführt von ChatGPT Atlas (OpenAI) und Perplexity Comet (Perplexity AI) – treten an, das Surfen grundlegend zu verändern. Sie kombinieren generative KI, Agenten-Funktionalität und automatisierte Web-Interaktion.

    Statt selbst zu klicken, tippen oder suchen, sollen Nutzer künftig sagen können:

    „Finde mir das beste Hotel in Lissabon für unter 150 € und buche es.“

    Und der Browser erledigt den Rest – inklusive Vergleich, Formularausfüllung und Reservierung.

    Das klingt nach Science Fiction – ist aber bereits Realität.

    Was ist ein „agentischer“ KI-Browser?

    Traditionelle Browser sind passive Werkzeuge. Sie zeigen an, was Sie anfordern.
    Agentische Browser hingegen handeln aktiv:

    FunktionTraditioneller BrowserKI-Browser (z. B. Atlas, Comet)
    InteraktionKlickbasiert, manuellSprachbasiert oder natürlichsprachlich
    Datenverständnisrein syntaktisch (HTML)semantisch (Inhaltserkennung durch KI)
    AktionenNur NutzerbefehlEigenständige Mehrschrittaktionen
    KontextKein GedächtnisOptionales Gedächtnis („Browser Memories“)

    Beispiel:

    • Chrome-Nutzer: „Flüge Frankfurt → Lissabon“ → Google-Suchergebnisse
    • Atlas-Nutzer: „Buche den günstigsten Direktflug nach Lissabon für nächstes Wochenende unter 300 €“ → Browser durchsucht, vergleicht, füllt Formulare und schlägt Buchung vor

    Diese neue Generation von Browsern basiert auf Large Language Models (LLMs), die tief in den Workflow integriert sind – nicht nur als Seitenleiste, sondern als zentrale Steuereinheit.

    Aktuelle Marktakteure (Stand: November 2025)

    BrowserHerstellerBesonderheitenStatus
    ChatGPT AtlasOpenAIAgent-Modus, Browser Memories, tiefe ChatGPT-IntegrationBeta (macOS, Pro-Abo)
    Perplexity CometPerplexity AIKI-gesteuerte Recherche- und AutomationsaufgabenEarly Access
    Arc MaxThe Browser CompanyKI-gestützte Zusammenfassungen, Link-Vorschau, SpacesStable
    Microsoft Edge CopilotMicrosoftNative Windows- und M365-IntegrationStable
    Opera AriaOpera SoftwareKostenlose KI + VPN, Tab-Verwaltung („Islands“)Stable
    Brave LeoBrave SoftwareDatenschutzfokus, lokale KI-VerarbeitungStable

    „Browser-Evolution 2010 2025“

    • 2010 – 2018: Fokus auf Geschwindigkeit und Add-ons
    • 2019 – 2023: Cloud-Sync und Datenschutz
    • 2024 – 2025: Integration von Sprach- und KI-Agenten

    Diese Timeline verdeutlicht den Wandel von „Werkzeug“ zu „Mitdenker“.

    Chancen: Produktivität auf Autopilot

    Die Effizienzversprechen der KI-Browser klingen verlockend – und sind teils schon spürbar:

    1. Autonome Aufgaben
      Browser können selbstständig recherchieren, vergleichen und strukturieren – etwa bei Reiseplanung oder Einkauf.
    2. Intelligente Zusammenfassungen
      Lange Artikel, PDFs und Videos werden automatisch in prägnante Kernaussagen verdichtet (Atlas, Comet, Arc Max).
    3. Kontextuelles Arbeiten
      Die KI versteht, was Sie tun: Beim Verfassen einer E-Mail kann sie Textvorschläge aus zuvor geöffneten Quellen ableiten.
    4. Revolutionierte Suche
      Statt Linklisten erhalten Sie eine synthetisierte Antwort. Comet und Atlas nutzen hier semantische Web-Aggregatoren.
    5. Automatische Organisation
      Browser wie Arc oder Opera gruppieren Tabs intelligent – KI erkennt Projekte, Themen oder Aufgabenbereiche.

    „Produktivität durch KI-Assistenz“
    Ein Kreisdiagramm mit Segmenten:

    • 25 % Zeitersparnis durch Automatisierung
    • 20 % weniger Kontextwechsel
    • 15 % bessere Entscheidungsgrundlage
    • 40 % Nutzerkomfort / Barrierefreiheit

    (Symbolische Schätzung, nicht empirisch.)

    Risiken: Zwischen Komfort und Kontrollverlust

    Die neue Bequemlichkeit hat ihren Preis. Sicherheitsforscher warnen vor neuen Angriffsszenarien:

    1. Sicherheitslücken & „Prompt Injection“

    KI-Browser lesen Webseiten semantisch – und damit auch versteckte Befehle.
    Angreifer können unsichtbare Prompts einbetten, die den Browser dazu verleiten, vertrauliche Daten preiszugeben.
    Beispiel: Perplexity Comet war Ziel von Tests, bei denen eingebettete Prompts API-Schlüssel auslasen. (Quelle: Brave Security Blog, 10/2025)

    2. Datenschutz & Datenhoheit

    Um als Assistent zu agieren, benötigen KI-Browser Zugriff auf E-Mails, Kalender, Verlauf und Cookies.
    Bei ChatGPT Atlas ist dieses Verhalten teils optional – das Feature „Browser Memories“ speichert Nutzerdaten bis zu 30 Tage. (Quelle: Wikipedia / Atlas Artikel, 10/2025)

    3. Fehlentscheidungen & Halluzinationen

    Wie jede KI können auch Browser falsche Fakten erzeugen oder Aktionen missverstehen.
    Ein Beispiel: Comet interpretierte eine Preisfilter-Anfrage falsch und zeigte nur teure Optionen.

    4. Performance & Stabilität

    Frühe Tests (z. B. The Verge, 10/2025) berichten, dass die KI-Analyse bei Atlas Aktionen leicht verzögert.

    5. Kosten & Zugänglichkeit

    Viele „Agent-Funktionen“ sind aktuell nur in kostenpflichtigen Pro-Abos oder auf Einladung verfügbar.

    Sicherheit und Verantwortung im Fokus

    Für IT-Verantwortliche stellt sich weniger die Frage „Ob“, sondern „Wie sicher“ KI-Browser in den Alltag integriert werden können.

    Empfohlene Vorgehensweisen:

    • Pilotphase in geschlossenen Testumgebungen
    • Zugriffsbeschränkungen für sensible Bereiche (z. B. Intranet, Banking)
    • Datenschutzprüfung bei aktivierten Gedächtnis- oder Cloud-Features
    • Schulung der Nutzer im Umgang mit KI-Empfehlungen

    Fazit: Zwischen Innovation und Risikoabwägung

    KI-Browser markieren den Beginn einer neuen Ära des Internets.
    Sie verwandeln das Web von einer Informationsquelle in eine Handlungsplattform.
    Doch noch ist die Technologie unausgereift und sicherheitlich fragil.

    Für den Alltag – insbesondere im Unternehmenskontext – gelten Browser wie Arc Max, Edge Copilot oder Opera Ariaderzeit als stabiler Mittelweg: Sie bieten produktive KI-Funktionen ohne übermäßige Risiken.

    Die „Browser-Kriege“ sind zurück – diesmal geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um Intelligenz und Vertrauen.

    „Risiko-Nutzen-Matrix“

    Nutzen / RisikoNiedrigMittelHoch
    HochArc Max (hoher Nutzen, moderates Risiko)Edge Copilot (mittleres Risiko)Atlas / Comet (Prototyp-Risiken)
    MittelOpera Aria (Balanced)Brave Leo (sehr sicher, etwas eingeschränkt)
    NiedrigKlassische Browser ohne KI


  • Generative KI – der unterschätzte Game Changer für KMU

    Generative KI – der unterschätzte Game Changer für KMU

    Warum KI gerade jetzt wichtig ist

    Die digitale Transformation verändert die Wirtschaft schneller als je zuvor.
    Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bedeutet das: Wer innovativ bleibt, bleibt im Wettbewerb.

    Eine der spannendsten Technologien dieser Entwicklung ist die generative Künstliche Intelligenz (KI).
    Sie ist längst nicht mehr nur ein Thema für große Tech-Konzerne – sie wird zu einem echten Wachstumstreiber für den Mittelstand.

    Was versteht man unter generativer KI?

    Generative KI ist eine Form von künstlicher Intelligenz, die neue Inhalte erzeugen kann – Texte, Bilder, Musik oder Code.
    Im Gegensatz zu klassischer KI, die Daten analysiert und Muster erkennt, kombiniert generative KI bestehendes Wissen zu neuen Ergebnissen.

    Beispiele für generative KI-Tools sind ChatGPT, Google Gemini, Claude, Midjourney, oder Google Nano Banana.

    Wichtig: KI arbeitet nicht kreativ im menschlichen Sinn, sondern rekombiniert bestehende Informationen – oft erstaunlich originell, aber stets datenbasiert.

    Die wichtigsten Vorteile für KMU

    1. Kosteneffizienz durch Automatisierung

    KI reduziert Zeitaufwand für Routineaufgaben wie Texterstellung, Contentproduktion oder Berichte.

    2. Kreativität und Innovation steigern

    Generative KI dient als kreativer Ideengeber – ob für Kampagnen, Produktideen oder Designkonzepte.

    3. Personalisierung im großen Maßstab

    Individuelle Inhalte für Kund:innen werden zur Realität – z. B. personalisierte E-Mails, Newsletter oder Produktempfehlungen. Wichtig: Datenschutz (DSGVO) beachten!

    4. Schnellere Markteinführung

    Prototypen, Entwürfe und Marketingmaterialien lassen sich in Minuten statt Tagen erstellen.

    5. Demokratisierung von Fähigkeiten

    Auch Unternehmen ohne spezialisierte Fachkräfte können professionelle Ergebnisse erzielen – dank zugänglicher KI-Tools.

    Konkrete Einsatzfelder in KMU

    • Marketing & Kommunikation: Blogbeiträge, Social-Media-Posts, Werbetexte, Newsletter
    • Produktdesign & Entwicklung: Ideen- und Varianten-Generierung
    • Kundenservice: Automatische Beantwortung von Standardfragen
    • Interne Prozesse: Erstellung von Präsentationen, Dokumentationen oder Reports

    RPA vs. Generative KI: Wo liegt der Unterschied?

    • RPA (Robotic Process Automation): Automatisiert regelbasierte, wiederkehrende Aufgaben (z. B. Dateneingabe).
    • Generative KI: Erzeugt Inhalte, Texte oder kreative Ideen – basierend auf Kontext und Wahrscheinlichkeiten.

    Die Zukunft liegt in der Kombination beider Technologien, oft als Intelligent Automation bezeichnet.

    Praxisbeispiele (realistisch, aber fiktiv)

    Online-Modehändler „Stoff & Stil“

    Ein kleines Textilunternehmen nutzt KI, um Produktbeschreibungen und Blogbeiträge zu generieren.
    Ergebnis: Schnellere Content-Erstellung, niedrigere Marketingkosten, mehr Reichweite.

    Bäckerei „Kruste & Krümel“

    Eine lokale Bäckerei erstellt mit KI täglich Social-Media-Posts mit charmanten Texten und passenden Bildern.
    Ergebnis: Mehr Sichtbarkeit und Kundenbindung – bei minimalem Aufwand.

    Chancen und Herausforderungen

    Chancen:

    • Effizienzsteigerung und Zeitersparnis
    • Neue Innovationsmöglichkeiten
    • Zugang zu professionellen Tools ohne hohe Kosten

    Herausforderungen:

    • Datenschutz & DSGVO: Nur anonymisierte oder erlaubte Daten verwenden
    • Urheberrecht: KI-Ausgaben prüfen, bevor sie veröffentlicht werden
    • Qualitätssicherung: Menschliche Kontrolle bleibt unverzichtbar
    • Governance: Klare interne KI-Richtlinien sind Pflicht

    Fazit: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für KMU

    Generative KI ist kein Zukunftstrend mehr – sie ist Teil der Gegenwart.
    KMU, die frühzeitig Erfahrungen sammeln, sichern sich einen echten Wettbewerbsvorteil.

    Entscheidend ist dabei nicht die Technologie allein, sondern wie sie genutzt wird:
    als Werkzeug, das Menschen unterstützt – nicht ersetzt.

  • No-Code – was ist das?

    No-Code – was ist das?

    Grundlagen & FAQ

    Was ist No‑Code‑Automatisierung?
    Automatisierung ohne Programmierkenntnisse: Workflows werden per Drag‑and‑drop visuell modelliert und konfiguriert.

    Was sind No‑Code‑Anwendungen?
    Tools/Plattformen, mit denen Apps, Workflows oder Integrationen ohne Code erstellt werden.

    Was ist Low Code und No‑Code?
    No‑Code: ganz ohne Coding. Low‑Code: minimale Skripte möglich, dafür flexibler. Beide beschleunigen Umsetzung und entlasten IT.

    Was ist ein Beispiel für eine No‑Code‑KI?
    OCR-basierte Dokumentenerkennung, automatische Klassifikation von E‑Mails/Tickets, Textzusammenfassungen oder Formular‑Extraktion per vorkonfigurierter KI‑Bausteine.

    Wie funktioniert No‑Code‑Automatisierung?
    Auslöser (Trigger) + Aktionen (Actions) + Bedingungen. Die Plattform führt die definierten Schritte serverseitig aus und protokolliert Ergebnisse.

    Welche Vorteile hat No‑Code?
    Schnelle Umsetzung, geringe Einstiegshürden, niedrige Kosten, leichtere Wartung, mehr Eigenständigkeit in Fachabteilungen.

    Wann lohnt sich No‑Code?
    Bei klaren, standardisierbaren Abläufen mit verfügbaren Schnittstellen/Connectoren, insbesondere für Fachbereiche mit begrenzten Entwicklerressourcen.

    Beispiele für No‑Code‑Automatisierungen
    E‑Mail‑Marketing, Angebotserstellung aus Formularen, CRM/ERP‑Sync, Terminbestätigungen, Ticketanlage, Berichte/Benachrichtigungen, Datei‑Routings.

    Wie sicher ist No‑Code?
    Achte auf DSGVO‑Konformität, Datenstandorte, Verschlüsselung, Rollen/Rechte, Secrets‑Management, Audit‑Logs, Backup/Restore.

    Wie messe ich den Erfolg (KPIs)?
    Durchlaufzeit, Bearbeitungskosten pro Vorgang, Fehlerquote, Automatisierungsgrad, Nutzerzufriedenheit, Time‑to‑Value.

    Sind No‑Code‑Plattformen DSGVO‑konform?
    Kommt auf Anbieter/Region an. Prüfe Auftragsverarbeitung, TOMs, Datenlokation, Subprozessoren.

    Welche Abteilungen profitieren besonders?
    Vertrieb/Marketing, HR, Finance, Service/Support, Einkauf, IT‑Operations.

    Wie dokumentiere ich Automatisierungen sinnvoll?
    Kurze Prozessbeschreibung, Trigger/Actions, Eingaben/Ausgaben, Fehlerpfade, Ownership, KPIs; Ablage versioniert und zentral.

    Wie starte ich pragmatisch?
    Top‑3 Use Cases auswählen, kleinen Pilot bauen, Erfolg messen, Standards definieren, dann skalieren.

  • Wianco EMMA Training – In 2 Tagen Prozesse ohne IT-Kenntnisse automatisieren

    Wianco EMMA Training – In 2 Tagen Prozesse ohne IT-Kenntnisse automatisieren

    Die Digitalisierung verlangt nach Lösungen, die Prozesse effizienter, schneller und fehlerfreier machen. Mit EMMA von Wianco OTT steht eine RPA-Software zur Verfügung, die von jedem Mitarbeitenden bedient werden kann – ganz ohne Programmierkenntnisse. Im Wianco EMMA Training lernen Teilnehmer in nur zwei Tagen, wie sie ihre eigenen Prozesse automatisieren und sofort produktiv einsetzen.


    Zielgruppe des Trainings

    Das Training richtet sich an Fachabteilungen, die ohne Unterstützung der IT ihre Prozesse selbst digitalisieren wollen. EMMA ist eine No-Code-Lösung, die es ermöglicht, wiederkehrende Aufgaben direkt in den Fachbereichen zu automatisieren.

    Besonders profitieren:

    • Mitarbeitende in Verwaltungen
    • Fachbereiche in Unternehmen
    • Organisationen mit vielen repetitiven Aufgaben

    Inhalte des Wianco EMMA Trainings

    Tag 1: Grundlagen und erste eigene Prozesse

    • Einführung in Digitalisierung & Prozessautomatisierung
    • Unterscheidung: repetitive Tätigkeiten vs. kreative Arbeit
    • Process Mining: Prozesse sichtbar und messbar machen
    • Einführung in EMMA
    • Praxisübung: Erster eigener Prozess mit EMMA

    Tag 2: Vertiefung und praktische Anwendung

    • Kritische Erfolgsfaktoren in Automatisierungsprojekten
    • Use Cases von PC-Automatisierung bis physischer Interaktion
    • Komplexere Automatisierungen mit EMMA
    • Attended vs. Unattended Bots
    • Revisionssichere Dokumentation & Reporting
    • Praxisübung: Zweiter eigener Prozess mit EMMA

    Vorteile des EMMA Trainings

    • Schneller Einstieg: In nur 2 Tagen einsatzbereit
    • No-Code-Ansatz: Prozesse selbst automatisieren, ohne IT-Kenntnisse
    • Produktiv ab Tag 1: Eigene Use Cases werden direkt im Training umgesetzt
    • Nachhaltig: Know-how bleibt im Unternehmen, Citizen Developer treiben die Digitalisierung voran
    • Revisionssicher: Dokumentation und Nachweise inklusive

    Wie lange dauert das Wianco EMMA Training?

    Das Training dauert in der Regel 2 Tage. Bereits danach können Teilnehmende ihre eigenen Prozesse mit EMMA automatisieren.

    Brauche ich IT-Kenntnisse für das EMMA Training?

    Nein. EMMA ist eine No-Code-Lösung. Das Training ist so aufgebaut, dass auch Mitarbeitende ohne IT-Vorkenntnisse Automatisierungen erstellen können.

    Für wen eignet sich das EMMA Training?

    Das Training richtet sich an Fachbereiche in Verwaltung und Unternehmen, die viele wiederkehrende Aufgaben haben und ihre Prozesse eigenständig digitalisieren möchten.

    Was lernt man im EMMA Training konkret?

    Am ersten Tag stehen Grundlagen und der erste eigene Prozess im Fokus. Am zweiten Tag folgen komplexere Automatisierungen, Erfolgsfaktoren und Praxisübungen.

    Wie kann ich das Wianco EMMA Training buchen?

    Sie können Ihr Training direkt über Kontakt buchen. Alternativ stehen wir auch telefonisch oder per E-Mail für Fragen zur Verfügung. Unser Team unterstützt Sie dabei, das passende Training für Ihre Organisation zu planen.


    Jetzt Training buchen

    Das Wianco EMMA Training macht Digitalisierung greifbar: Statt langer IT-Projekte können Fachbereiche in nur zwei Tagen ihre eigenen Prozesse automatisieren. Damit werden Kosten gesenkt, die Qualität gesteigert und Mitarbeitende spürbar entlastet.

    Buchen Sie jetzt Ihr Wianco EMMA Training und machen Sie Ihr Team fit für die Prozessautomatisierung – praxisnah, verständlich und sofort einsetzbar.

  • EMMA in der Verwaltung – So setzt die öffentliche Hand EMMA von Wianco OTT ein

    Die öffentliche Verwaltung steht heute unter großem Druck: steigende Antragszahlen, Fachkräftemangel und der wachsende Anspruch der Bürgerinnen und Bürger nach schnellen, digitalen Services. Genau hier setzt EMMA von Wianco OTT an. Die leistungsstarke RPA-Lösung (Robotic Process Automation) übernimmt Routinearbeiten in Behörden und macht Emma in der Verwaltung zum Schlüssel für mehr Effizienz, Qualität und Bürgerfreundlichkeit.


    Was ist EMMA?

    EMMA ist eine RPA-Software, die menschliche Arbeit am PC nachahmt. Sie bewegt Maus und Tastatur, überträgt Daten von einem System ins andere, schreibt Dokumente oder verschickt Benachrichtigungen.

    Das Besondere: EMMA ist eine No-Code-Lösung. Nach einem kurzen Training von nur rund zwei Tagen können auch Mitarbeitende ohne IT-Hintergrund Automatisierungen selbst einrichten. Damit ist Emma in der Verwaltung keine Zukunftsvision, sondern bereits Realität – einfach einsetzbar, sicher und ohne komplexe Schnittstellenprojekte.


    Vorteile von Emma in der Verwaltung

    • Zeitersparnis: Standardprozesse werden automatisiert, Bearbeitungszeiten sinken drastisch.
    • Fehlerfreiheit: Tippfehler oder fehlende Angaben gehören der Vergangenheit an.
    • Entlastung der Mitarbeitenden: Mehr Freiraum für anspruchsvolle Aufgaben mit Bürgerkontakt.
    • Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit: EMMA arbeitet 24/7 ohne Pausen.
    • No-Code-Ansatz: Auch ohne Programmierkenntnisse sofort nutzbar, direkt durch die Fachbereiche.

    Typische Einsatzfelder

    Die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Emma in der Verwaltung echte Wirkung entfaltet:

    • Automatische Antragsverarbeitung (z. B. Wohngeldanträge)
    • Prüfung der Vollständigkeit eingereichter Unterlagen und Ermittlung der Anspruchsberechtigung
    • Automatisierte Betrugsprüfungen in der Antragsstellung
    • Digitale Dokumentenverwaltung für Behörden und Regierungsstellen
    • Rechnungen und Angebote automatisch erstellen, Berichte verfassen
    • Verwaltung von Krankmeldungen und Urlaubsanträgen der Mitarbeitenden
    • Automatisierte Notfallwarnungen, Bürgererinnerungen und Benachrichtigungen
    • Intelligente Steuerung der Abfallwirtschaftssysteme
    • Erstellung barrierefreier Dokumente für einen inklusiven Bürgerservice

    Integration in bestehende Verwaltungssoftware

    In Verwaltungen wird eine Vielzahl spezialisierter Fachverfahren eingesetzt, z. B.:

    • OK.EWO für das Meldewesen
    • OPEN/PROSOZ für Sozialhilfe, Wohngeld oder Jugendhilfe
    • VOIS für Gewerbe- und Ausländerwesen
    • AutiSta für das Standesamt
    • VIS Suite oder Fabasoft eGov-Suite für die E-Akte
    • Infoma newsystem oder SAP Public Sector für Finanzen

    Viele dieser Systeme haben keine standardisierten Schnittstellen für den Datenaustausch. Genau hier setzt EMMA an:

    • EMMA arbeitet wie ein Mitarbeiter über Bildschirm, Maus und Tastatur.
    • Sie überträgt Daten automatisch von einem System ins andere.
    • Dokumente werden gleichzeitig in der E-Akte abgelegt.

    Das macht Emma in der Verwaltung zur idealen Ergänzung, ohne teure Schnittstellenprojekte aufsetzen zu müssen.


    Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz

    Damit Emma in der Verwaltung ihr Potenzial voll entfalten kann, sind einige Punkte wichtig:

    • Prozesse müssen klar beschrieben sein.
    • Datenschutz und IT-Sicherheit müssen von Anfang an berücksichtigt werden.
    • Mitarbeitende brauchen kurze, praxisnahe Schulungen (ca. 2 Tage).
    • Pilotprojekte eignen sich, um Erfahrungen zu sammeln und Akzeptanz zu schaffen.

    Grenzen von EMMA

    Nicht alles lässt sich automatisieren:

    • Prozesse, die unklar oder stark von Einzelfallentscheidungen geprägt sind, bleiben schwierig.
    • Zwischenmenschliche Kommunikation und Empathie bleiben in der Verantwortung von Menschen.

    Fazit: Emma in der Verwaltung als Schlüssel zur digitalen Transformation

    Die Einführung von Emma in der Verwaltung zeigt, wie moderne RPA-Lösungen Verwaltungsaufgaben schneller, sicherer und effizienter machen. EMMA von Wianco OTT entlastet Mitarbeitende, reduziert Fehler und sorgt für mehr Bürgerfreundlichkeit – ohne komplexe IT-Projekte.

    Wer Verwaltung wirklich digital und zukunftssicher gestalten will, kommt an Emma in der Verwaltung nicht vorbei.